81. Englische Lyrik I: Jonson, Marvell, Keats (Ü: Eric Boerner) Gedichte von William Blake in deutscher bersetzung von Eric Boerner. http://home.germany.net/100-163279/illeguan/english1.htm

Leb wohl, Kind meiner rechten Hand, und Freude; Du warst mir nur geliehn auf sieben Jahre, Mit deinem Schicksal zahl ich just die Tage. Warum beklag ich ihn, der so genesen, Und dem des Alters Qualen nicht mehr drohn? Ruh sanft in Frieden, fragt wer, sag: Hier liegt Ben Jonson und sein herrlichstes Gedicht, Dass Liebe nicht mehr so zu Herzen ginge. Ben Jonsons Sohn Benjamin (hebr.: Kind zur rechten Hand, vergl. 1. Zeile), war im Alter von sieben Jahren an der Pest gestorben. Wie's Leben hingeht Tag und Nacht. Rubine finden und ich flehnd Zehn Jahre noch vor Noahs Flut; Du hauchst dein Nein, zart, doch bestimmt, Bis alle Juden Christen sind; Bis meiner Liebe Pflanzenwuchs Weltreiche deckt, ganz langsam wuchernd. Dein Aug zu preisen, die Stirn zu beschauen; Dies ist noch nicht zu weit getrieben, Wollt' dich nicht gern geringer lieben. Ich stets der Zeit eiligen Wagen; Und vor uns liegt weit ausgebreitet In deiner Gruft mein Lied verhallt, Du dir an Jungfernschaft bewahrt.

82. William Blake - Kalliope V rker, digttitler, f rstelinier fra digte, s gning, popul re digte, portr tter, biografi og samtid. http://www.kalliope.org/ffront.cgi?fhandle=blake

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