sas_noad=false; sas_pageid='10034/(sonstiges_story)'; sas_formatid='3648'; SmartAdServer(sas_pageid,sas_formatid,sas_target); setSmartAdContent("3648","ad2"); checkSmartAdContent("3648"); "Eingerollt in eine Muschel" - Nachrichten DIE WELT - WELT ONLINE Direkt zum Inhalt 1. November 2010, 17:10 Uhr Shop Newsletter TV-Programm ... Videothek Suche In den Nachrichten: Loki Schmidt Schmalkalden Collien Fernandes Irak sas_noad=false; sas_pageid='10034/(sonstiges_story)'; sas_formatid='4476'; SmartAdServer(sas_pageid,sas_formatid,sas_target); setSmartAdContent("4476","sectionSponsor"); checkSmartAdContent("4476"); Drucken Versenden Bewerten "Eingerollt in eine Muschel" Alessandro Bariccos Gewalt-Fantasie Von Tanja Langer Es beginnt wie in einem Mafiafilm: Vier Männer fahren in der Nacht bei einem verlassenen Bauernhof vor und töten mit reichlich Blut und pathetischen Reden ihren Erzfeind Manuel Roca. Es heißt, der Krieg sei vorbei, doch nicht für diese Männer. Der kleine Sohn Rocas wird ebenfalls abserviert. Nur Nina, die Tochter, vom Vater in einem Erdloch versteckt, überlebt. Weil Tito, der Jüngste der Rächer, der sie entdeckt, plötzlich gerührt ist von ihrem Anblick. Sie hat sich nämlich "eingerollt wie eine Muschel - das gefiel ihr - sie war Schale und Tier". Ein perfektes Bild, in vollkommener Ordnung, vollkommener Reinheit. "Sie kontrollierte die Symmetrie ihrer Schuhe, die Seite an Seite lagen wie in einem Schaufenster, nur schräg. Sie mochte diese Ordnung. Wenn du eine Muschel bist, ist Ordnung unentbehrlich. Wenn du Schale und Tier bist, muss alles perfekt sein. Die Genauigkeit wird dich retten." | |
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